Lerntherapie ist eine außerschulische Förderung für Schüler, die gravierende Schwierigkeiten im Lesen und Schreiben, Rechnen oder der Konzentration haben.

Lesen und Schreiben sind grundlegende Fähigkeiten unserer Kultur, auch im digitalen Zeitalter.

Wer sie nicht beherrscht, ist schnell in einer Negativspirale aus Angst, Frust oder Aggressionsvielfalt gefangen.

Da legasthene Schwächen keine Anzeichen von mangelnder Intelligenz sind, wird betroffenen Schülern schnell Faulheit unterstellt.

Klassisches Lernen, ohne Erfolg, mündet oftmals in Demotivation, Frust, Wut oder sogar in einer kompletten Lernverweigerung. Große Konflikte können sich zwischen Lernenden und Lehrenden aufbauen.

Im Gegensatz zur Nachhilfe, in der Schulstoff wiederholt wird, stellt die Integrative Lerntherapie sicher, dass grundlegende inhaltliche und psychische Voraussetzungen für einen Neuanfang im Lernen vorhanden sind.

Damit können sich Schüler fehlendes Wissen selbst motiviert aneignen und die schulischen Aufgaben eigenständig lösen.

Fehlender Schulerfolg erschwert oder verhindert die berufliche und soziale Eingliederung.

In enger Abstimmung mit Eltern, Lehrkräften und Sonderpädagogen trägt eine erfolgreiche Lerntherapie zu einem glücklichen Leben bei, ohne Ängste vor der Zukunft.

Die Kinder und Jugendlichen lernen, ihre Schwächen anzuerkennen und ihre Stärken einzusetzen, um als Erwachsene selbstbewusst und unabhängig ihren Lebensweg zu gehen.